Das Jahr 2021 zeigte sich bis jetzt von seiner winterlichen Seite. Auch in den kommenden Tagen ändert sich daran kaum etwas. Am Wochenende sowie am Montag werden recht verbreitet Eistage erwartet, dazu weht eine mässige Bise. Der sogenannte Windchill-Effekt führt dazu, dass sich die Temperaturen deutlich kälter anfühlen, als auf dem Thermometer angezeigt.
Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, war die erste Januarwoche winterlich. Insbsondere in den höheren Alpentälern war es in den teils klaren Nächten eisig. Im Flachland hielt sich die Kälte in Grenzen. Am Wochenende und am Montag werden nun aber recht verbreitet Eistage erwartet. Davon spricht man in der Meteorologie, wenn die Temperaturen ganztags unter dem Gefrierpunkt liegen.
Detaillierte Prognosen für die kommenden Tage
In der kommenden Nacht ist es zunächst teilweise klar, bevor sich über dem Flachland Hochnebelfelder bilden. Die Temperaturen gehen dabei auf etwa -6 bis -2 Grad zurück, in den höheren Alpentälern (z.B. im Oberengadin) werden Tiefstwerte unter -20 Grad erwartet. Der Samstag startet dann im Flachland mit Hochnebelfeldern mit einer Obergrenze bei 1300 bis 1600 Metern. Zunächst zeigt sich zwischendurch noch die Sonne, gegen Abend wird der Hochnebel dichter und steigt an. Auf den Bergen ist es freundlich, aber nicht strahlend schön – ausgedehnte hohe Wolken machen den Himmel oft milchig.
Am Sonntag geht es mit Hochnebel weiter, der sich nur teilweise auflöst. Die Obergrenze liegt auf etwa 1500 bis 1800 Metern, darüber scheint die Sonne meist von einem stahlblauen Himmel. An beiden Tagen liegen die Höchstwerte bei -2 bis 0 Grad, mit einer mässigen Bise fühlt sich das Ganze aber eher wie -10 bis -5 Grad an. Grund dafür ist der Windchill-Effekt.
Am Montag geht es mit frostigen Temperaturen weiter, die Bise lässt allerdings nach. Im weiteren Verlauf der Woche zeichnet sich dann eine deutliche Milderung ab.
