Wir liegen im Einflussbereich eines mächtigen nordatlantischen Tiefs in einer zunehmend stürmischen Westströmung. In der Nacht und morgen Montag kommt es im Flachland zu Sturmböen. Auf den Bergen muss sogar mit Orkanböen gerechnet werden.
Ausgehend von einem grossen nordatlantischen Tief zieht morgen Montag eine Kaltfront durch. Im Verlauf der kommenden Nacht setzt teils kräftiger Regen ein. Zum Wochenstart ist es im Flachland wechselhaft mit Auflockerungen, aber auch durchziehenden Schauern. In Alpennähe hält sich die Bewölkung meist kompakt, und die Niederschläge sind länger anhaltend. Die Schneefallgrenze sinkt von rund 1500 bis 1700 Metern gegen 1000 Meter. Am Abend gibt es sogar Schneeschauer bis etwa 700 Meter. Im Verlauf der Nacht ist besonders in der West- und Nordwestschweiz mit zum Teil starkem Südwest- bis Westwind und stürmischen Böen von 60 bis 90 km/h zu rechnen. Morgen Montag kommt es dann auch im östlichen Mittelland zu stürmischen Böen im gleichen Tempobereich, und auch in den Alpentälern frischt am Nachmittag der Wind stark böig auf. Auf den Bergen bläst ein veritabler Weststurm, teilweise mit Orkanböen. Der Dienstag bringt nur vorübergehend eine Wetterberuhigung - der Frühling lässt also weiter auf sich warten.