In der Nacht von Sonntag auf Montag sowie am Montag selbst fielen in der Schweiz verbreitet 20 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter. Spitzenreiter ist der Grosse St. Bernhard, dort wurden 79 Millimeter Niederschlag gemessen. Oberhalb von 1000 bis 1200 Metern fiel vielerorts Schnee. Nach Höchstwerten von etwa 28 Grad am Sonntag folgte demnach ein Temperatursturz von über 20 Grad, denn am Montag wurden um die Mittagszeit nur noch 4 bis 8 Grad im Flachland gemessen.
Wie MeteoNews mitteilt, ist seit gestern Nachmittag in der Schweiz viel Regen gefallen. So wurden in der Westschweiz und entlang der Alpen verbreitet 20 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen, in der Höhe fiel zum Teil einiges an Neuschnee. Am meisten Niederschlag wurde auf dem Grossen St. Bernhard mit 79 Millimeter registriert, gefolgt von Locarno mit 53 Liter Regen pro Quadratmeter. Im Deutschschweizer Mittelland, zum Nordrand der Schweiz und zum Bodensee hin betragen die Mengen 10 bis 15 Liter Regen pro Quadratmeter. Nachdem gestern Sonntag verbreitet noch 25 bis etwa 28 Grad gemessen wurden, wurden heute Mittag z.B. in Meiringen gerade noch etwas mehr als 4 Grad gemessen, in Zürich waren es 6 bis 7 Grad. Dies entspricht einem Temperatursturz von über 20 Grad! Auch die Tageshöchstwerte blieben heute Montag stellenweise 20 Grad unter den Höchstwerten vom Sonntag.
Im Anhang findet sich noch eine Grafik mit Webcambildern von Ortschaften in den Kantonen St. Gallen und Graubünden, die gestern noch einen sommerlichen Tag geniessen konnten, sich heute aber unter einer Schneedecke wiederfanden.
Nachfolgend die Niederschlagssummen seit gestern um 15:30 Uhr:
Niederschlagsmenge (Stand 17:10)
Abb. 1