Die Störung, die in der Nacht auf Dienstag die Schweiz erreicht bringt nicht nur verbreitet Niederschläge, sondern hat am Dienstag dann auch viel Wind mit im Gepäck. Im Mittelland werden vor allem am Nachmittag Böenspitzen von verbreitet 60 bis 80 Kilometern pro Stunde, an exponierten Lagen auch mehr erwartet. Die Niederschläge fallen mit 10 bis 30, lokal bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter auch relativ ergiebig aus.
Wie MeteoNews mitteilt erwarten uns in der Nacht auf Dienstag und vor allem am Dienstagvormittag teils intensive und vor allem an den Voralpen anhaltende Niederschläge. Im Flachland muss verbreitet mit gut 10 bis 20 Liter Regen pro Quadratmeter gerechnet werden. An den Voralpen werden durch Staueffekte grössere Regensummen erwartet, so dürften an einigen Stationen 20 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen werden, örtlich auch mehr. Erst auf den Nachmittag hin beruhigt sich das Wetter ein wenig und die Sonne zeigt sich in kurzen Abschnitten. Im Vergleich zu den Regenmengen im Juli sind diese Summen relativ gering, ein einzelner Hangrutsch oder eine überflutete Wiese sind jedoch nicht auszuschliessen, zumal die Schneefallgrenze weit oben auf 3000 Metern oder höher liegt. Neben dem Niederschlag kommt auf den Nachmittag hin dann ein zügiger West- bis Südwestwind auf. In Böenspitzen werden im Flachland rund 60 bis 80 Kilometer pro Stunde erwartet, auf den Jurahöhen und auf den Bergspitzen dürften vereinzelt sogar Orkanböen gemessen werden. Nach dem Randtief Verena vom Mittwoch, 13. August 2014, ist dies bereits der zweite «Herbststurm», der die Schweiz im Sommermonat August trifft.