Nach einer zunehmend gering bewölkten bis klaren Nacht sanken die Temperaturen bis zum heutigen Morgen auf der Alpennordseite oft tief in den einstelligen Bereich.
Durch die frischen Temperaturen und regionale Nebelschwaden hinterliess der Samstagmorgen zum Teil einen leicht herbstlichen Eindruck. Es war zwar einer der kühlsten Julimorgen der letzten Jahre, neue Negativrekorde waren aber nicht zu verzeichnen. Anbei eine ausführliche Liste mit den Tiefstwerten der letzten Stunden:
Tiefste Temperatur (<1000m, Stand 09:00)
Tiefste Temperatur (>1000m, Stand 09:00)
Höhere Alpen- und Juratäler | Tiefste Temperatur (in °C) |
---|---|
Samedan (1705 m ü.M.) | -1.3 |
La Brévine (1050 m ü.M.) | -0.3 |
Ulrichen (1345 m ü.M.) | 0.4 |
Andermatt (1442 m ü.M.) | 1.0 |
Tagsüber treibt die kräftige Julisonne die Temperaturen auf angenehme 20 bis 24 Grad, wirklich sommerliche Werte werden heute zunächst nur im Wallis und Tessin mit 26 bis 28 Grad erreicht. Morgen gibt der Sommer dann aber auch auf der Alpennordseite ein ganz offizielles Comeback, bei strahlendem Sonnenschein wird die 25-Grad-Marke locker geknackt. In der ersten Hälfte der nächsten Woche hält dieser Aufwärtstrend an, am Dienstag und Mittwoch klettert das Quecksilber beidseits der Alpen auf Höchstwerte um oder knapp über 30 Grad. Dabei dominiert durchwegs die Sonne, in der Folge erwartet uns die bislang längste Schönwetterperiode dieses Sommers! Erst ab Mittwochabend steigt aus heutiger Sicht das Schauer- und Gewitterrisiko deutlich an.