Von Karfreitag bis in die Nacht auf Ostermontag im Norden anhaltende Föhnphase. Dabei mit Unterbrechungen immer wieder starker bis stürmischer Föhn, teilweise auch ins angrenzende Flachland ausgreifend. Am Karfreitag im Rheintal und im Glarnerland Windspitzen um 100 km/h, im Urnerland und im Haslital 110 bis 120 km/h. Auf den Bergen stürmischer Süd- bis Südwestwind, in exponierten Gipfel- und Kammlagen Orkanböen (beispielsweise am Gütsch auch über 150 km/h).
Auf der Alpensüdseite von Karfreitag bis Ostermontag Südstau mit häufigen und zum Teil auch länger anhaltenden Niederschlägen, im Laufe des Ostermontags langsam nachlassend. In Summe verbreitet 150 bis 200 mm Niederschlag, lokal auch darüber. Am meisten zwischen Simplon, Binntal sowie dem westlichen Tessin, in Südbünden etwas geringere Mengen. Schneefallgrenze typischerweise zwischen 1500 und 2000 Metern, bei hohen Intensitäten in manchen Talschaften aber vorübergehend auch tiefer. Auf den Bergen viel Neuschnee, grosse Lawinengefahr!Geraldine Zollinger; Freitag, 29. März 2024, 15 Uhr
In Teilen von Nordbünden und im Unterengadin herrscht aktuell mässige Waldbrandgefahr, ansonsten gibt es keine oder nur eine geringe Gefahr.Geraldine Zollinger; Freitag, 29. März 2024, 15 Uhr
Die Luftqualität ist zunächst gut, mit dem Saharastaub dann aber bis Samstag zunehmend steigende Feinstaubwerte.Geraldine Zollinger; Freitag, 29. März 2024, 15 Uhr
In der Nacht und am Karsamstag tobt in den Alpen nach wie vor ein veritabler Föhnsturm, der Föhn greift zum Teil sogar bis ins Flachland aus. Der Föhn kann dementsprechend das Spurverhalten von windanfälligen Fahrzeugen beeinflussen. Im Süden ist es in der Nacht und am Karsamstag immer wieder nass, insbesondere gegen Karsamstagabend auch mit intensitven Niederschlägen, die Schneefallgrenze variiert je nach Intensität und Talschaft zwischen 1500 und 2100 Metern. Bei entsprechender Intensität besteht erhöhte Aquaplaninggefahr. Passen Sie die Geschwindigkeiten den Begebenheiten an. Das MeteoNews-Team wünscht eine gute und sichere Fahrt!Geraldine Zollinger; Freitag, 29. März 2024, 15 Uhr