Wetter Schweiz

Turbulenter Wochenstart

by MeteoNews AG

Wir liegen im Einflussbereich eines mächtigen nordatlantischen Tiefs in einer zunehmend stürmischen Westströmung. In der Nacht und morgen Montag kommt es im Flachland zu Sturmböen. Auf den Bergen muss sogar mit Orkanböen gerechnet werden.

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Wetter Schweiz

Spannende Gegenstromlage: Schnee entlang der Voralpen?

Heute Dienstag stellt sich im Laufe des Tages eine sogenannte Gegenstromlage ein. Diese bringt vor allem in der Nacht und morgen Vormittag mit Schwerpunkt entlang der Alpen viel Niederschlag. Dabei kann es bei kräftigen Niederschlägen durch den Effekt der Niederschlagsabkühlung im Laufe der Nacht auf morgen Mittwoch weiter hinunter schneien, als potentiell die Luftmasse hergibt. So kann es entlang der Voralpen durchaus auch eine weisse Überraschung bis in tiefe Lagen geben. Im Mittelland fällt gleichzeitig bei geringerer Niederschlagsintensität unterhalb von rund 600 bis 800 Metern Regen, hier gibt es in den tiefsten Lagen keinen Schnee.

Roger Perret

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Klima Schweiz

Rekordmilder Februar mit vielerorts Temperaturen über Märzniveau!

Die erste Februarhälfte war extrem mild, der Überschuss betrug zwischen etwa 3 und 7 Grad und im schweizweiten Mittel mehr als 5 Grad. In der zweiten Hälfte ging der Überschuss ganz leicht zurück, es wurde aber über die ganze Schweiz gesehen klar der mildeste Februar seit Messbeginn 1864! Die Temperaturen waren recht verbreitet höher als durchschnittlich im März! Niederschlag gab es im Norden teilweise zu wenig, im Süden dagegen klar zu viel. Die Sonne schliesslich schien im Flachland etwa normal häufig, in den übrigen Gebieten dagegen meist seltener.

Roger Perret

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Biowetter Schweiz

Immer früher Frühling – gut oder schlecht?

Einer der mildesten Winter seit Messbeginn zeigt seine Auswirkungen auf die Natur: Diese ist wie häufig in den letzten Jahren sehr früh erwacht, was sich auch an den bereits längere Zeit grösseren Heuschnupfenbeschwerden sowie an den bereits vielen Frühlingsblühern in den Gärten und Parks zeigt. Die Winter werden im Zuge des Klimawandels immer milder, in der Folge erwacht die Natur immer früher, die Vegetationszeit wird verlängert. Dies hat mannigfaltige Auswirkungen, positive, vor allem aber auch negative.

Roger Perret

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Biowetter Schweiz

Hatschi – Pollensaison 2024

Später als im letzten Jahr, aber viel früher als üblich, hat in der letzten Januardekade mit dem stärkeren Aufblühen der Haseln und Erlen die Pollensaison und damit die Leidenszeit für Pollenallergiker auch im Norden begonnen. Die Zeit der Haselblüte geht nun aber im Flachland bereits wieder allmählich zu Ende, bald verblühen auch die Erlen. Dafür beginnt in Kürze die Pollensaison der Eschen und etwa eine bis zwei Wochen danach der Birken. Für Allergiker gibt es so kaum eine Verschnaufpause.

Roger Perret

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Wetter Schweiz

Kein stabiles Wetter in Sicht

Stabiles Wetter ist in den kommenden Tagen nicht in Sicht, noch am meisten Sonne dürfte es am Freitag und am Samstag geben. Dazu ist es gelegentlich auch nass, insbesondere mit einer Warmfront heute Donnerstag und mit einer Kaltfront in der Nacht auf morgen Freitag sowie im Süden und im Bündnerland morgen Vormittag. Zudem fällt insbesondere am Montag im Süden und im Westen zeitweise Niederschlag. Die Maximaltemperaturen sind ab morgen im Norden meist nur noch einstellig, mit zumeist knapp 10 Grad ist es aber nicht sehr kühl und noch immer etwas über der Norm für die Jahreszeit temperiert.

Roger Perret

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Wetter Schweiz

Übers Wochenende Tiefdruckwetter

Bis zum Wochenende bestimmt im Wesentlichen ein sich im nahen Atlantik/Grossbritannien befindendes Tief unser Wetter. Es bringt bei uns mit bis Samstag südlichen bis südwestlichen Höhenwinden im Stau der Alpen im Süden viel Niederschlag, im Norden dagegen eine Föhnlage und nur wenig Regen. In der Nacht auf Sonntag bricht der Föhn zusammen, und es wird auch im Norden verbreitet nass. Am Sonntag zieht der Niederschlag relativ rasch wieder nach Osten ab. Zu Beginn der kommenden Woche steigt der Luftdruck an, zunächst ist die Luft aber noch etwas angefeuchtet, ab Mitte Woche dann vor allem in der Höhe aber wieder trockener. Ab Sonntag sind dazu die Temperaturen im Norden etwas tiefer, ohne dass es allerdings ausserordentlich kühl wird.

Roger Perret

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Wetter Schweiz

Grosse Hitze, dann kräftige Gewitter

Der Dienstag brachte viel Sonne und grosse Hitze von 35 bis knapp 38 Grad. An vielen Station gab es in dieser Hinsicht top-ten Platzierungen für Juli, in Vaduz war es sogar der bislang heisseste Julitag. Am Abend breiteten sich von Westen her kräftige Gewitter aus. Dabei gab es vor allem aussergewöhnlich viele Blitze und viel Wind – das zum Teil sogar in Orkanstärke! Auch am Mittwoch stehen Gewitter auf dem Programm!

Klaus Marquardt

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Wetter Schweiz

Bis über Wochenmitte heiss, dann teils schwere Gewitter möglich

Die erste Wochenhälfte steht im Zeichen von teilweise sonnigem und hochsommerlich heissem Wetter, allerdings ist die Schauer- und Gewitterneigung etwas erhöht. Im Laufe des Donnerstags erreicht uns aus Westen eine Gewitterstörung mit teils heftigen Gewittern, zuvor wird es im Osten nochmals heiss. Dahinter fliesst am Freitag weniger warme Luft ein, bevor es am Wochenende stabil und wieder wärmer wird. Insgesamt kommt bis Samstag einiges an Niederschlag zusammen, wodurch die Trockenheit vielerorts etwas gemindert werden dürfte.

Roger Perret

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Klima Schweiz

Weisse Weihnachten: Statistik und 2023

Viele träumen von einer weissen Weihnacht. Diese gab es letztmals 2010 im Flachland etwas verbreiteter, die Statistik macht so wenig Hoffnung. Ein erster, allerdings sehr scheuer und mit allergrösster Vorsicht zu geniessender Trend zeigte nun, dass die Chancen für weisse Weihnachten dieses Jahr durchaus intakt sind, es zeichnete sich nämlich vor Weihnachten eine interessante Wetterentwicklung ab. Allerdings krebsten die Wettermodelle immer mehr zurück, sodass vor Weihnachten im Flachland kein Schnee fällt. Über Weihnachten bestand noch eine letzte kleine Option auf Schnee, diese ist nun auch wieder rausgerechnet, sodass Weihnachten 2023 definitiv grün ausfallen werden. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr...

Roger Perret

 

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