Gestern Nachmittag und in der Nacht gab es auf den Jurahöhen und ausgesetzten Berggipfeln teilweise Orkanböen (Böen > 118 km/h). Im Flachland waren die Winde teilweise stürmisch. Durch den Regen ist der Schnee in tiefen Lagen vielerorts weitgehend verschwunden. In den Bergen herrscht grosse Lawinengefahr. Zudem führen Bäche mit nicht allzuhoch reichenden Einzugsgebieten teilweise Hochwasser und sind Felder und Wiesen teilweise überschwemmt, weil das Schmelzwasser nicht ablaufen konnte.
Gestern Nachmittag und in der Nacht zog ein Tief nördlich von uns vorbei und brachte starke bis stürmische Winde. So gab es auf den Jurahöhen und ausgesetzten Berggipfeln teilweise Orkanböen (Böen > 118 km/h, siehe untenstehende Liste). Im Flachland waren die Winde stark bis stürmisch, die stärksten Böen konnten dabei mit 104 km/h in Altdorf und mit 97 km/h in Luzern registriert werden. Recht verbreitet gab es Böen zwischen 60 und 90 km/h. Durch den Regen ist der Schnee in tiefen Lagen vielerorts weitgehend verschwunden. In den Bergen herrscht infolge grosser Neuschneemengen in höheren Lagen und Schneeverwehungen grosse Lawinengefahr. Zudem führen Bäche mit nicht allzuhoch reichenden Einzugsgebieten teilweise Hochwasser und sind Felder und Wiesen gebietsweise überschwemmt, weil das Schmelzwasser infolge gefrorenem Unterboden nicht ablaufen konnte. Heute beruhigt sich die Lage, es ist im Flachland nur noch schwach windig und vielfach trocken mit etwas Sonne. Morgen Montag und am Dienstag herrscht dann ruhiges Hochdruckwetter mit teils Nebel im Flachland und sonst viel Sonne.
Stärkste Windböen (Stand 06:50)
Messstationen | Stärkste Windböen (in km/h) |
---|---|
Säntis | 155 |
Titlis | 139 |
Jungfraujoch | 137 |
Weissfluhjoch / Davos | 136 |
Gütsch | 133 |
Chasseral | 131 |
Crap Masegn | 127 |
Pilatus | 127 |
Gornergrat | 120 |