Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, muss in den kommenden Tagen am Alpensüdhang wieder mit erheblichen Neuschneemengen gerechnet werden. In den Bergen fällt bis zum Wochenende bis zu 1 Meter Neuschnee. Von Mittwochabend bis Freitagmorgen schneit es oft bis in die tiefsten Lagen des Mittel- und Südtessins. Zudem zeigt der Blick auf die bisherige Januartemperatur, dass diese weit oben auf der Liste der wärmsten Januare steht.
Grosse Neuschneemengen am Alpensüdhang:
Heute Nachmittag und Abend beginnt es im Süden verbreitet bis in tiefe Lagen zu schneien. Laut MeteoNews muss in der zweiten Wochenhälfte am Alpensüdhang mit häufigen Niederschlägen und in Summe zwischen 50 und 100 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gerechnet werden. Bis Freitagmorgen schneit es oft bis in die tiefsten Lagen. So muss wegen den Schneefällen auch im Mittel- und Südtessin vor allem auf den Strassen mit Problemen gerechnet werden. In den Bergen oberhalb von rund 1000 Metern, wo der Niederschlag bis Sonntag durchgehend in Form von Schnee fällt, gibt es nochmals bis zu einem Meter Neuschnee. Die Lawinengefahr steigt deutlich an, nicht zuletzt, weil hier bereits jetzt schon sehr viel Schnee liegt.
Januar 2014 einer der Wärmsten seit Messbeginn:
Der Januar ist zwar noch nicht vorüber, richtig kalt wird es in diesem Monat aber nicht mehr. An den sehr hohen Durchschnittstemperaturen wird sich dementsprechend nicht mehr viel ändern. Selbst wenn diese noch leicht sinken, wird der diesjährige Januar als einer der Wärmsten in die meteorologischen Geschichtsbücher eingehen und sich an einigen Stationen sogar unter die Top 3 einreihen. Die definitive Bilanz mit den konkreten Zahlen folgt am kommenden Montag.